Taumatawhakatankihangakoauauodamateaturipukakapikimaoneahoronukupokaiwhenurkitanataho

15.12.2013 Bay View nach Akitio

Bay View nach Akitio

…um 8.30 Uhr war heute bereits unsere Nacht zu Ende, weil die Sonne ganze Arbeit leistete und unser Wohnmobil so aufheizte, dass man einfach aufstehen musste. Eigentlich wollten wir an die Westküste, aber wir entschieden uns kurzfristig an der Ostküste zu bleiben und fuhren Richtung Herbertville, einen winzigen Küstenort im Niemandsland.

DSC_0173üweb

Unterwegs fanden wir eine ehemalige Kirche, umgbebaut als Cafe. Dort gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen und Frank einen Fruchtmilchshake a´ la Milchbar Manebach. Nico wollte die nette Besitzerin gleich heiraten, um dort bleiben zu können, Frank hätte lieber die dicke rote Hauskatze mit ins Wohnmobil verladen.

DSC_0102üweb DSC_0111üweb DSC_0116üswweb DSC_0107üweb

Auf sehr einsamen Straßen, wies uns ein Wegweiser auf den Platz mit den längsten Namen Neuseelands:

Taumatawhakatankihangakoauauodamateaturipukakapikimaoneahoronukupokaiwhenurkitanataho

Wohl der Name eines Maroi-Stammeskriegers, dessen Namenszeile in seinem Personalausweis nicht ausreichen wird.

DSC_0153üweb

Am Namensschild waren gerade zwei Backpacker aus Hannover, die versuchten dieses Schild zu fotografieren. Wir kamen mit ihnen kurz ins Gespräch, welches wir allerdings gleich wieder abbrechen mussten, nachdem sie gefragt haben, ob Frank Nicos Vater sei. Sprachlos verschwand Frank hinterm Lenkrad und fuhr frustriert los. Die Gespräche im Führerhaus bis nach Herbertville bezogen sich aufs Wesentliche.

DSC_0133üweb DSC_0149üweb DSC_0165üweb

Da uns der Platz in Herbertville nicht so gut gefiel, hatten wir noch die Ausweichmöglichkeit nach Akitio. Angekommen am Ende der Welt, buchten wir einen von den nur vier Powersite Plätzen und hatten den Eindruck, dass wir heute Nacht erstochen und gegrillt werden. So kamen uns die Dauercamper vor, alle schauten, als hätten sie noch nie einen Touristen gesehen.

DSC_0284üweb

Gegen Abend kam ein älterer Herr des Weges, in der einen Hand, einen Eimer voller leerer Bierflaschen und in der anderen etwas undefinierbares Rotes. Er trat an unseren Tisch und schmiss uns einen frisch gekochten Hummer hin. Dies war ein Geschenk zum Abendessen. Wir freuten uns sehr, dass wir nun nicht das Abendessen waren und die Leute hier doch ganz nett sind und bezahlten mit 2 Flaschen Bier.

DSC_0175üweb DSC_0274üweb

Vater und Sohn genossen den Abend und freuen auf das, was morgen passiert.

DSC_0264üweb DSC_0288üweb DSC_0335üweb DSC_0337üweb

Schreibe einen Kommentar