16.12.2013 Akitio nach Whanganui
….heute begann unser Tag bei strahlend blauen Himmel und einer Motorsense. Nur schwer konnten wir uns von diesem Ort trennen, denn wir hatten das Gefühl, bereits nach einem Tag zur Familie zu gehören.
Gemütlich tuckerten wir durch einsame Auenländer
und machten unser Mittagshalt in dem kleinen Städtchen Dannevirke. Am Straßencafe verstand man leider sein eigenes Wort nicht, da ständig Deportations-LKW´s randvoll mit Schafen wohl zum Schlachthof fuhren.
Da dies kein Ort zum längeren Verweilen war, fuhren wir weiter und suchten uns einen Campingplatz an der Westküste bei Foxton Beach. Angekommen, wollten wir einen kurzen Blick auf den Platz werfen, wurden aber direkt vom Besitzer zurückgepfiffen. Er klärte uns auf, wo welche Stellplätze waren und wünschte uns auf Deutsch eine gute Weiterfahrt. Er konnte wohl seine deutsche Unfreundlichkeit hier noch nicht ablegen. Auch der nächste Campingplatz war Baustellen behaftet und so nahmen wir Anlauf zum dritten Campingplatz in Whanganui, dessen Besitzer grade noch den Rasen mähte und uns so herzliche Willkommen hieß. Der Strand war nicht besonders einladend und somit beschlossen wir uns mit Essen zu belohnen und Nico hat leckeren Fisch gebraten. Auch nutzten wir die Sanitärräumlichkeiten, um die ausgefallene Dusche der letzten Tage und die Rasur der letzten eineinhalb Wochen, nachzuholen.