22.12.2013 Martinborough nach Paekakariki
….nach einer Aprilwetternacht, wachte Frank mit Sprühregen im Gesicht auf, weil die Dachluke nicht geschlossen war.
Heute gabs keine besonderen Ereignisse, deshalb haben wir uns entschlossen ein kurzes Fazit über die Nordinsel und der zurückgelegten 5000 Kilometer, 3x rasieren, 35 Tagen und 8000 Bilder abzugeben:
- alle fahren links
- im Kreisverkehr muss man schon vorher die Richtung anzeigen, in die man fahren will
- LKWs fahren genau so schnell wie PKWs, teilweise noch schneller
- der langsamste fährt immer links ran und lässt die anderen vorbei
- man muss auf einen Knopf drücken oder 1 Dollar bezahlen um 5 min heisses Wasser beim Duschen zu haben
- an einer Kreuzung haben immer alle Fußgänger grün und können quer über die Kreuzung laufen
- trinke niemals im Bier im Restaurant, denn es kostet so viel wie eine halbe Kiste
- in einem Cafe gibt es Frühstück bis um 15 Uhr und Mittag bis 18 Uhr
- Neuseeländer sind extrem pünktlich und sehr achtsam im Straßenverkehr
- Neuseeländer sind total freundlich
- Supermärkte haben jeden Tag geöffnet, teilweise bis Mitternacht
- man kann fast an jedem Strand Feuer machen
- alle Strände sind extrem einsam
- das Toilettenpapier ist extrem dünn und nicht Reißfest und man muss es oft falten, dass es die gewünschte Funktion erfüllt
- Handynetz und WLAN gibt’s überall
- Diesel in NZ ist billig, der Liter 0,90 EUR, Bier dafür teuer 0,33l, 1 Eur.
- Mücken gibt’s viele und Sandfliegen…machen das abendliche Draußensitzen echt zur Hölle
- Campingplätze findet man meist an den schönsten Stellen
- in Neuseeland wird streng der Abfall getrennt…
- es gibt überall kostenfreie Toiletten und es liegt kein Müll rum
- Einkaufswagen brauchen kein Pfand
- In Cafes ist immer Selbstbedienung und man bezahlt im Voraus
- Trinkgelder sind unüblich
- wenn man Alkohol im Supermarkt kauft, muss der Filialleiter dies an der Kasse freischalten
- an fast jeden Strand kann man mit dem Auto fahren
- es gibt viele Cafes, die Bioessen und Bioprodukte anbieten und Fastfoodketten sind spärlich besucht
- die Neuseeländer achten streng auf ihren Umweltschutz und es liegt überall Rattengift aus und Marderfallen sind aufgestellt, um die heimische Tierwelt zu schützen
- an Straßen, wo eigentlich nur ein Auto hinpasst, passen mind. zwei nebeneinander
- Kindergarten heißt auch in Neuseeland Kindergarten
- die Zeitangaben bei den Wanderungen sind oftmals hoch angesetzt
- in den Städten gibt es viele kostenlose Parkplätze
- alle Rasenflächen werden fast täglich mit Hochgeschwindigkeitsrasenmähern gemäht und sind gepflegt
- auch Sonntags werden hier die Kreissägen benutzt
- es gibt sehr wenig Katzen
Mit unseren neuen netten Wohnmobilnachbarn, wo sie aus Schneeberg im Erzgebirge stammt und er aus dem Saarland und schon mal als Abiturient in Ilmenau und Suhl war, beide gemeinsam aus München kommen und aktuell für 3 Jahre in China wohnen und arbeiten, hielten wir einen netten Plausch und verzogen uns bei ziemlich kühlen Wind ins Wohnmobil.