Turbulenzen

26.12.2013 Cable Bay nach Abel Tasman Nationalpark

Unbenannt

…..nachdem es in der Nacht ordentlich geregnet hatte, verabschiedeten wir  uns vom Campingplatzbesitzer des wirklich sehr familiären Campingplatzes. Heute sollte uns unser Weg Richtung Abel Tasman Nationalpark führen. Einen Platz hatten wir noch nicht vorgebucht und wir bekamen die Eröffnung der Hauptsaison heute zum ersten Mal richtig zu spüren. Die Straßen wurden merklich voller und  viele Campingplätze waren bereits ausgebucht, vor allem die an den besonders schönen Plätzen.

Wir passierten diesmal höhere Bergpässe und fanden ein schönes Theatercafe mitten in der Wildnis, bei dem es riesen Essensportionen gab. Soviel, dass wir es sogar einpacken lassen mussten.

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Da es in Führerkabine zu starken Turbulenzen bei der Entscheidung der Campingplatzauswahl kam, fuhren wir zwischenzeitlich relativ ziellos durch die Gegend. Der Campingplatz der ersten Wahl, hatte nur noch eine Nacht frei und so sank unsere Stimmung  nicht nur gen Null, sondern sie erhitzte auch die Fahrgastzelle. Nico wollte gern sofort heimfliegen und Frank sprach nicht mehr. An einem Campingplatz versuchten wir spontan unser Glück und es war tatsächlich für zwei Nächte noch was frei.

Zwischen den neuseeländischen Zeltburgen, die Ausmaße eines Zweifamilienhauses hatten, bezogen wir unseren Stellplatz und versuchten trotz der gedämpften Stimmung unseren zukünftigen Tourenverlauf zu ordnen.

Bei einem ruhigen Spaziergang am Strand lichtete sich die Stimmung und zum Abendessen wurde auch wieder gesprochen.

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Bei einem Plausch mit unseren neuseeländischen Zeltnachbarn, nahmen wir uns gleich für morgen vor, unsere Sandfliegenabwehr aufzustocken, da diese wohl im Süden noch aggressiver sind, als im Norden.

Das Fest der Liebe war das heute also nicht…aber morgen wird’s wieder besser.

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