Silvester 2013 Punakaiki
….der letzte Tag des Jahres begann mit leichtem Regen, doch dann setzte sich die Sonne durch. Zum Frühstück zwei Pitabrot, ein Ei und Bushmanspray 40% an Beine und Arme.
Eine zehn Kilometer lange Wanderung durch den Paparoa Nationalpark führte uns über sehr schlammige Pfade durch einen Zauberwald. Auf dem Rückweg besuchten wir noch ein kleines Cafe und wir beobachteten einen chinesischen Opa, der versuchte mit geschlitzten Augen den Namen des Ortes auszusprechen, Puna….kaka……iki……kiki….kaka….Punakaiki. Es ist aber auch wirklich schwierig bei den vielen Kakas, ikiks und pipis den Überblick zu behalten.
Bei Ankunft am Wohnmobil beschloss Frank noch ein bisschen am Strand zu fotografieren und Nico nutzte wieder mal die Zeit, um der „dringenden“ Grundreinigung unseres Hauses nachzukommen.
Zum Abendessen gönnten wir uns eine paar besonders leckere Würste, aus reinem Schweinefleisch, die aber ebenso ungenießbar waren, wie alle anderen vorher auch schon. Die heimischen Möwen schienen das Spitz bekommen zu haben und warfen schon mehrere Augen und Schnäbel auf die übrig gebliebenen Würste. Da wir die Dampfriemen in den Kreislauf zurück führen wollten, schnitten wir diese in Möwenschnabelgerechte Stücke zu. Wir beschlossen eine letzte gute Tat in diesem Jahr zu vollbringen und gingen zum abendlichen Strand, um den ortsansässigen Möwen ihr Sylvestermahl zu kredenzen. Doch nirgendwo war eine Möwe zu sehen, nur eine einzelne einsame kreiste um unsere Köpfe. Frank nahm ein Stück Ekelbratwurst, warf es in die Luft und nach wenigen Millisekunden waren aus einer Möwe 30 geworden. Da so viel Wurst übrig war, gab es keinen Streit und sie konnten alle in Ruhe fressen.
Als Dankeschön bekamen wir bei mannshohen Wellen einen fantastischen Sonnenuntergang. Der letzte in diesem Jahr.
Vielen Dank für die schönen 365 Tage, an denen wir so viele besondere Erlebnisse haben durften und wir glücklich sind, dass wir so viele liebe Freunde haben, die wir heute sehr vermissen!