Weinverkostung und Restplatzsuche

23.11.2013 von Kaihu nach Pakiri Beach

Kaihu nach Pakiri Beach

…unser abentliches Adventure am Flußufer hinterm Wohnmobil war sehr faszinierend. Das Wasser wimmelte, nach dem Einschalten unser Stirnlampen, nur so von Aalen. Einfach reingreifen und das Abendbrot wäre gesichert, da wir aber Tierfreunde sind, fütterten wir die Aale lieber-mit unserem Abendbrot.

Aale

Beim Ausschalten unserer Stirnlampen entdeckten wir einen gigantischen Sternenhimmel. Irgendwie sind hier viel mehr Sterne als zu hause.

Nach einer äußerst kalten Nacht, verwandelte sich unsere Schlafkabine in eine Tropfsteinhöhle.

Am frühen Vormittag starten wir in Richtung Matankana, um eine Weinverkostung durchzuführen und auch zum ersten Mal auf  gut  Glück einen tollen Campingplatz zu finden. Unterwegs kauften wir noch ein paar Lebensmittel und da es ein Monat vor Weihnachten ist, kauften wir einen wohnmobiltauglichen Weihnachtsbaum  (Bild kommt erst zum Anlass). Danach machten wir einen Abstecher zu einem vielversprechenden Wasserfall, der jedoch von den einheimischen als Wochenendausflugsziel genutzt wurde und hoffnungslos überlaufen war.

Wasserfall

Nicos Laune sank mit seinem Blutzuckerspiegel und um die Situation nicht eskalieren zu lassen, suchten wir  dringend eine Lokalität auf. Bei leckerem Fish and Chips und einen Bacon and Egg Burger genossen wir den Ausblick auf eine malerische Bucht. Auf einer Schotterpiste, die von unserem Wohnmobil alles abverlangte, gelangten wir zu der Bucht und waren angetan von dem schönen Ort mit Campingplatz (Pakiri Beach).

Bucht

 

Auf der Suche nach einem Weingut landeten wir, als einzige Gäste mit WOMO, in einer nobleren Winery. Die angetrunkenen Schiki-Miki Gäste torkelten wild durch die Gegend. Nico versuchte diesen Zustand, durch die Verkostung verschiedener Weine, in kürzester Zeit auch zu erreichen. Seine trainierte Leber machte der ganzen Sache aber ein Strich durch die Rechnung:-) Wir nahmen zwei Flaschen Sauvignon Blanc mit…leider nur zum Genuss aus stabilen Ikea Trinkgläsern, da Weingläser in unseren fliegenden Schubkästen nur eine kurze Überlebenschance haben.

Winery

Nun machten wir uns auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Wir hatten nicht eingerechnet, dass heute Wochenende ist und auch die Einheimischen das schöne Wetter und die Campingplätze nutzen. Deshalb blieben auf dem ersten Campingplatz  nur noch die ungemütlichen Stellplätze am Güllefluß übrig. Kopflos hatten wir für zwei Nächte bezahlt, was die Stornierung wieder etwas komplizier gestaltete. Wieder etwas gelernt, erst anschauen-dann kaufen. Auf einer Odysee von Restplätzen zu Restplätzen landeten wir am Ende wieder auf der Schotterpiste nach Pakiri Beach. In der Nähe einer dort stattfindenden Hochzeit mit schräg singender Band, bezogen wir unseren Stellplatz. Gut das das Getöse der brechenden Wellen das Gejaule der Hochzeitsband übertönte.

Pakiri Beach

Wir als unerfahrene Erstcamper buchten nun vorbeugend für die nächsten 5 Tage unsere Stellplätze, um keine weiteren Reinfälle zu erleben und keine Zeit mit der Suche zu vergeuden.

alte Männer am Strand

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