Der Duft der Schafe

12.12.2013 Wakapapa Village nach Hastings

Np nach Hastings

….aufgewacht bei strahlenden Sonnenschein, warfen wir heute unsere Pläne kurzfristig über den Haufen. Wegen der schlechten Wettervorhersage an der Westküste, entschieden wir uns, an die Ostküste zu fahren. Hastings sollte unser Ziel sein. Unterwegs buchten wir noch schnell den Campingplatz und unser „Hausberg“  verabschiedete sich nochmal in vollster Pracht. Vielen Dank dafür!

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Auf einer 140 km langen Nebenstrecke, durch einen Nationalpark begleiteten uns wunderschöne grüne Auenländer, ungewöhnliche Briefkästen  und es kamen uns auf der ganzen Strecke nur 10 Autos entgegen. An den wenigen Wohnhäusern, an denen wir vorbei kamen, winkten uns jedes Mal freundlich die Bewohner.

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Auf einer 1000m Hochebene waren es heute sogar 25 Grad und jedes ungeschorene Schaf, suchte irgendwo Deckung.

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Die Stadt Hastings lockte uns nur, um unseren niedrigen Blutzucker etwas aufzuwerten und um diverse Grundnahrungsmittel zu besorgen, wie Bier, Golden-Kiwis, Kleehonig und Bratwürste. An unserem Campingplatz grillte Frank die angeblichen Bratwürste aus Schweinefleisch. Genüsslich biß Nico in die Wurst und musste zu seinem Grauen fest stellen, dass wohl nur ein Hauch Schweinefleisch in die Würste aus Schaffleisch, beigemengt war. Leicht angewidert, schaffte Nico seine Schafwurst gleich wieder an die Kompoststelle im Sanitärgemeinschaftstrakt. Ein anderer Campinggast verließ fluchtartig das Gebäude mit der Aussage, „What a terrible fragrance“ (Was für eine Geruchswolke)!

Aber Schaf riecht nun mal nicht nach Blütenzauber.

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